#dgcc16 – Die große Chance der Chöre 2016

2015 hatten wir „Die große Chance der Chöre“ nur am Rande verfolgt. Nicht alles hat uns dabei gefallen, zum Beispiel das gegeneinander Ansingen im Battle. Wir stehen mehr auf mit anderen singen.

Im Frühling 2016 überraschte uns dann eine Einladung zum Casting für die nächste Staffel. Wir haben uns an Battle und Jury erinnert und gezögert. Eine erneute Anfrage hat den Ausschlag gegeben: „Wir probieren es und schauen uns das an.“
Ziel: Eingeladen werden in die Show.

Und dann ging es sehr rasch: Casting in Salzburg und kurz darauf die Einladung zur Aufzeichnung der ersten Runde. Da war dann klar, dass wir nach Wien fahren.
Ziel: Mindestens 3 Plus.

Viele Proben verkürzten uns die Zeit bis zur Aufzeichnung ebenso wie die wechselnden Wünsche des Veranstalters und die Erfahrung, wie viele Papiere man unterschreiben kann, um festzulegen welche Rechte die einen und welche Pflichten wir anderen haben 😉
Feilen an „Oh Donna Clara“, dann doch intensiv „Only You“ proben.

Aufzeichnung in Wien:
Der erste Tag ging schnell vorüber mit Studioluft schnuppern, die Bühne kennenlernen, für Regie und Tontechnik proben, andere Chöre treffen, im Park entspannen. Erleichtert feststellen: Es gibt eine neue professionelle Jury, die nicht auf Seitenblicke und Jungle Camp schielt. 🙂
Am zweiten Tag aufhübschen, eine kleine Geschichte zu Peters Eisenbahnliebe drehen, einsingen, mit den „Bananen“ filmen lassen – und dann live auf die Bühne: Only you!

Dann war die Jury am Wort …

Ui, das war knapp: 4 Plus – und damit doch haarscharf am Halbfinale vorbei.

Wir sind zufrieden. Das Ergebnis passt für uns gut: Performance, Jurykritik und Feedback der anderen Chöre.

Wir hatten insgesamt viel Vergnügen, haben rausgefunden, dass wir in kurzer Zeit viel auf die Beine stellen können, auch neben Vollzeit arbeiten. Besonders gefreut hat uns bei der Aufzeichnung der Kontakt zu anderen Sängerinnen und Sängern. Vor allem Backstage war es sehr cool. Das hat Power, wenn so viele schöne Stimmen gemeinsam singen und improvisieren. Gänsehaut. Allein das war die Reise wert.

Und ja, doch, etwas hätte uns schon sehr gefreut: Für euch alle live im Halbfinale zu singen ….

Ach ja: Danke euch Lieben, die ihr uns zur Aufzeichnung begleitet und die Daumen gedrückt habt. <3

PS: Das Gerücht, eine unserer herrlichen Sängerinnen hätte gesagt: „Nächstes Mal singe ich nackt am Rhönrad. Das gibt ein Freiticket ins Halbfinale.“, dieses Gerücht also, weisen wir entschieden von uns. Denn:

• Erstens: Welches nächste Mal?
• Zweitens: Es war keine Sängerin.
• Drittens: Wenn, dann nur live für euch auf der Bühne!